Bei den katholischen Feiertagen gibt es am 2. November den Feiertag Allerseelen. An diesem Tag wird in Gebet und Fürbitte den Verstorbenen gedacht.
In anderen Kulturen wird das Ahnenfest, Samhain, Knochentanz gefeiert. Irgendwann in der Neuzeit wurde dann auch Halloween daraus.
z.B. in Mexico ist der Totengedenktag keine Trauerveranstaltung, sondern ein farbenprächtiges Volksfest. Die Straßen werden mit Blumen geschmückt und in den Konditoreien gibt es Skelette und Totenschädel aus Zucker und vieles zum Naschen. Auf den Altären zu Ehren der Toten gibt es nicht nur Blumen, sondern Zigarren, Lutscher, Schokolade, Tequila und vieles mehr. Es ist der Karneval der Toten. Es wird das Leben gefeiert, um die Endlichkeit zu erkennen. Es tanzen die heilige Mutter Leben und Mama Santa Muerte. Die Farbe Orange würden die Ahnen am besten sehen, deshalb ist die Tagetes, die bis in den Herbst hinein blüht die Blume der Toten und wird gerne auf Gräber gepflanzt. Es ist immer gut, sich in Fröhlichkeit der Ahnen zu erinnern, anstatt sich vor ihren Geistern zu gruseln.
Das Foto mit den Kürbissen mit freundlicher Genehmigung von Thomas Baitinger.